Tuesday, July 24, 2007

July 2007 II - Trouble in paradise


Wie die meisten von euch bereits wissen, haben unsere vierbeinigen Freunde und deren Besitzer grosse Sorgen in Irland.
11 Hunderassen und alle davon abstammenden Mischungen sollen aus den sogenannten "Council Estates", was so was aehnliches wie staatliche Baugesellschaften ist, verbannt werden.
Dies bedeutet fuer die meisten Tiere den sicheren Tod.
Und das ist nicht alles. Tierschutzorganisationen zufolge soll der Bann sich zunaechst auf die Estates und dann auf alle oeffentlichen Parks ausweiten und letztenendes koennte es eine landesweite Aktion werden.
Die Petition auf www.irishanimals.ie hat bereits mehr als 20 000 Unterschriften und wir brauchen noch viel mehr.
Die betroffenen Hunderassen sind: English Bull Terrier, Staffordshire Bull Terrier, American Pit Bull Terrier, Rottweiler, Schaeferhund (Alsatian), Doberman, Rhodesian Ridgeback, Japanese Akita, Bull Mastiff, Japanese Tosa, Bandog.
Natuerlich sind grosse Hunde potentiell gefaehrlich und es gibt nach wie vor Angriffe auf Menschen und dies sollte mit aller Schaerfe bekaempft werden - aber auf individueller Ebene.
Wenn ein Rottweiler ein Kind toetet, dann kann man nicht die ganze Rasse verurteilen und exterminieren.
Ist schon interressant wie schnell der deutsche Schaeferhund den Weg auf die Liste fand, galt er doch stets als bestes Familientier mit stark ausgepraegtem Familienverhalten.
Irland hat nicht die Tierheime die benoetigt waeren um die Tiere aufzufangen und vielleicht in andere Laender vermitteln zu koennen und es werden Stimmen laut die sagen, dass bei einer Anzahl von mehreren tausend Hunden eine humane Vernichtung unmoeglich wird.
Fuer uns bedeutet das, dass wir nun versuchen schnellstmoeglich nach England auszuwandern.
Dieses Land liegt uns nicht nur geografisch am Naehesten.
Bereits naechste Woche fliege ich nach Schottland und im September & Oktober bin ich mehrfach in England - drueckt die Daumen.

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